15000 Jahre dauert es im Durchschnitt, bis sich durch die Naturkräfte (Wind, Regen, Wasser, Luft) aus Fels und Gestein eine ein Meter dicke Schicht gebildet haben, die voller Leben ist. Mit einem Bagger ist es möglich, in wenigen Minuten auszugraben und zu zerstören, was über Jahrtausende entstanden ist. Aus diesem Grund verlangt das Bundes-Bodenschutzgesetz, den Boden nachhaltig zu schützen.
Mutterboden besteht aus Mineralien, Lehm, Ton, Humus und einer Vielzahl von Kleinstlebewesen, Bakterien und Pilzen. Er speichert wichtige Nährstoffe für die Pflanzen und versorgt die Wurzeln mit Sauerstoff.
Worauf sollten Sie beim Kauf von Mutterboden achten?
Mutterboden sollte keine Fremdbestandteile wie Glas, Plastik, Metallteile oder Schutt enthalten. Seine Farbe sollte möglichst dunkel sein. Ist er hell, kann davon ausgegangen werden, dass er mit Material aus dem Untergrund gestreckt wurde.
Ausschlaggebend für die Qualität sind auch der Humusgehalt, der Nährstoffgehalt, der pH-Wert (Kalkgehalt) sowie die Wasserdurchlässigkeit.
Immer wieder erleben wir Fälle, in denen ungeeigneter Mutterboden eingebaut wurde und es nach wenigen Monaten zu kostspieligen Problemen bei den Pflanzen kommt.
Lassen Sie sich ein Untersuchungszeugnis des Mutterbodens vorlegen.
Um sicher zu gehen, ob Sie guten Mutterboden einbauen, können Sie ihn bei uns auch nach dem Untersuchungspaket "Bodenanalyse - Profi-Gartenbau" testen lassen.
Dieses Paket liefert Ihnen alle wichtigen Informationen über die Bodenqualität und beugt Folgeschäden und Frust im Garten vor.